Rettungswagen (RTW) - DRK Rettungsdienst Bodensee-Oberschwaben

Zugang zum Patientenraum

Der Türgriff öffnet die Schiebetür zum Behandlungsraum des Rettungswagens.  Der Aufkleber soll unbefugte Personen darauf hinweisen, den Patientenraum nicht ohne Aufforderung zu betreten.

Funkgeräte

Im Fahrerraum befinden sich zwei Funkgeräte (Analog- und Digitalfunk), um mit der Integrierten Leitstelle oder anderen Rettungsfahrzeugen zu kommunizieren. Durch die alphanumerische Tastatur können Statusmeldungen (FMS) übermittelt werden.

Bedienfeld

Mit dem Bedienfeld im Fahrerraum wird die Signalanlage, die Beleuchtung des Rettungswagens und weitere Funktionen bedient.

Navigationsgerät

Bei einem Notruf werden direkt die Koordinaten des Einsatzortes auf das Navigationsgerät des alarmierten Fahrzeugs übermittelt, ebenso Informationen zum Notfall und dem Patienten. Für den Transport eines Patienten sind auch die Adressen von umliegenden Krankenhäusern eingespeichert.

Corpuls3 in der Gerätehalterung

Der Patientenmonitor mit integriertem Defibrillator kann nicht nur die Vitalwerte der Patienten erfassen oder EKGs aufzeichnen, sondern im Bedarfsfall auch defibrillieren.

Beatmungsgerät

Zur Beatmung von Patienten steht ein Transportbeatmungsgerät zur Verfügung. Am Gerät kann eingestellt werden, wie die Beatmung ablaufen soll. Wie lange ein Atemzug dauert, wie viel Luft in die Lunge strömen soll, welcher Druck in den Atemwegen herrscht und auch wie hoch der Sauerstoffgehalt der Luft sein soll. Über den Monitor lassen sich alle wichtigen Messwerte verfolgen, um die Beatmung des Patienten genau beobachten und bei Bedarf anpassen zu können. 

Absaugpumpe

Eine Absaugpumpe erzeugt einen Unterdruck. Dieser wird für das Absaugen von Körperflüssigkeiten über einen sterilen Absaugkatheter verwendet.

Corpuls3-Monitorhalterung

Während dem Transport kann das Monitormodul für das begleitende Personal sichtbar in der Halterung angebracht werden, um die Vitalparameter dauerhaft zu überwachen. 

Digitalfunkgerät im Patientenraum

Im Patientenraum befindet sich ein weiteres Bedienteil für den Digitalfunk.

Analogfunkgerät im Patientenraum

Im Patientenraum befindet sich ein weiteres Bedienteil für den Analogfunk.

Medikamentenschrank

In diesem abschließbaren Schrank befinden sich alle Medikamente sowie zugehöriges Material für die Medikamentengabe bei einer Behandlung.

Normschiene

Zur sicheren Befestigung von Material, z. B. eines Perfusors, während des Transports.

Corpuls3-Patientenbox an Trage

Die Patientenbox des Corpuls3 kann an der Trage befestigt werden. Von hier aus werden Patienten zur Überwachung während der Fahrt (Monitoring) z.B. mit einem 6- oder 12-Kanal-EKG, einer automatischen Blutdruckmessung, einem Pulsoximeter verkabelt. Die Werte werden dann drahtlos an den Monitor übertragen und können auch direkt in die elektronische Dokumentation übernommen werden.

Apothekerschrank

In diesem ausziehbaren Schrank befindet sich Material zur Beatmung, zur Blutungsstillung und Immobilisation.

Zugangsset

Hier befindet sich Material für einen intravenösen Zugang sowie Beatmungsbeutel und -masken für Kinder.

Infusionsmaterial

In dieser Schublade befinden sich Infusionen und zugehöriges Material. Das Fach wird konstant temperiert, um eine gleichbleibende Temperatur zu gewährleisten.

Thoraxdrainage

In dieser Schublade findet sich das chirurgische Set sowie Material für eine Thoraxdrainage.

Weiteres Material

In diesem Fach lagern Wärme- und Kältekompressen, spezielles Material für Verbrennungen etc.

Diagnostik

Im Diagnostikfach finden sich u.a. Blutdruckmanschette, Thermometer, Blutzuckermessgerät und Pupillenleuchte.

Intubation

Material zur Intubation und Atemwegssicherung.

Kindernotfallkoffer

Im Kinderkoffer gibt es spezielles Material für die Behandlung der kleinen Patienten.

Vakuumatratze

Eine Vakuummatratze dient der Fixierung und Immobilisierung von Trauma-Patienten mit Verdacht auf bspw. Wirbelsäulenverletzungen oder Oberschenkelfrakturen. Die Vakuummatratze besteht aus einer luftdichten Hülle, die mit Kunststoffkügelchen gefüllt ist und flexibel formbar ist. In diesem Zustand wird sie an den Körper bzw. das Körperteil des Patienten angepasst, dann wird die Luft mit einer Absaugpumpe abgesaugt. Die Vakuummatratze wird fest und der Patient somit immobilisiert, um beim Transport vor weiteren Verletzungen und Erschütterungen geschützt zu sein. 

Kreislauf Rucksack

Dieser Rucksack wird mit zum Einsatzort genommen und enthält Material zur Diagnostik, Infusionen, Medikamente und Verbandsmaterial.

Rucksack Atmung

Dieser Rucksack wird mit zum Einsatzort genommen und enthält eine 2l-Sauerstofflasche sowie Beatmungsbeutel, Beatmungsmasken und Material zur Intubation und Atemwegssicherung.

Schaufeltrage

Die Schaufeltrage wird in der Tür des Außenfachs aufbewahrt und wird zur schonenden Umlagerung von Patienten bei Verdacht auf Verletzungen der Wirbelsäule genutzt.

Außenfach

Im Außenfach des Rettungswagens befindet sich der Tragestuhl für den sitzenden Transport von Patienten zum Fahrzeug. Dieser ist mit einer Treppenraupe ausgestattet. Ebenfalls dort sind verschiedene Schienen und Material zur Immobilisation sowie die m-STaRT-Tasche für die Sichtung und Registrierung von vielen Verletzten.

Sondersignalanlage

Um schnell zum Einsatzort zu gelangen, sind die Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet.

Ladebuchse

230-Volt-Einspeisung zur Ladeerhaltung der Fahrzeug- und Verbraucherbatterien sowie zur Frostschutzheizung des Innenraums zwischen den Einsätzen.

Fußschalter

Im Fahrerraum neben den Pedalen findet sich ein Fußschalter, über welchen man das Martinshorn bei eingeschaltetem Blaulicht ein- und ausschalten kann.

Elektrische Patiententrage

Diese wird im Einsatz durch die hinteren Flügeltüren ein- und ausgefahren.

Battenberg-Beklebung

Aktuelle Beklebung nach DRK-Styleguide, um auch bei Dunkelheit besser gesehen zu werden.